Mit diesen Tipps können Sie bei Ihrer Heizung bares Geld sparen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Heizung effizienter betreiben können.
Wie funktioniert eine Handkehrmaschine? Übersicht der vier Prinzipien.

Wie funktioniert eine Handkehrmaschine? Übersicht der vier Prinzipien.

Nicht jede Handkehrmaschine funktioniert auf die gleiche Art und Weise. Es gibt verschiedene Typen, die auf unterschiedlichem Wege kehren und den Schmutz in den Auffangbehälter befördern. Durchgesetzt haben sich inzwischen vier Varianten. Neben der Einwalzenmaschine, sind dies die Doppelwalzenkehrmaschine, die Tellerbesenkehrmaschine und die Turbo-Kehrmaschine. Jede Maschine hat dabei verschiedene Vor- und Nachteile.

Im Folgenden stellen wir die Funktionsweise der einzelnen Ausführungen vor.

Einwalzenkehrmaschine

Die Einzelwalzenkehrmaschine kehrt und befördert den Schmutz mit Hilfe einer einzelnen Walzenbürste (Rundbürste) und einer Art Kehrschaufel (in der Regel in Form einer Gummilippe) in den Auffangbehälter. Nachteil dieser Bauart ist, dass der Schmutzbehälter inklusive der Gummilippe bauartbedingt vor der Kehrwalze angebracht ist. Dadurch kann großes Kehrgut nicht aufgenommen werden. Da es nicht unter das Gerät passt, schiebt man dies vor der Handkehrmaschine her.

Doppelwalzenkehrmaschinen

Im Gegensatz zu den Einwalzenbürsten, verzichten die Doppelwalzenkehrmaschinen auf die Gummilippe. Dadurch kann der Abstand zum Boden erhöht werden, was auch die Aufnahme von größerem Kehrgut ermöglicht.

Der Verzicht auf den Einsatz einer Gummilippe wird durch eine zweite Walze ermöglicht. Diese löst den Schmutz vom Boden, während die zweite Bürste – wie bei der Einwalzenkehrmaschine – das Kehrgut in den Schmutzbehälter wirft. Beide Walzen drehen sich dabei in entgegengesetzter Richtung.

Tellerbesenkehrmaschine

Auf ein ganz anderes Prinzip wird bei der sogenannten Tellerbesenkehrmaschine gesetzt. Handkehrmaschinen dieser Bauart verzichten vollständig auf den Einsatz von Walzenbürsten. Das Kehren wird hier von zwei Tellerbürsten übernommen. Die gegenläufigen Tellerbürsten kehren dabei unter den Schmutz, um diesen dann in den Auffangbehälter zu befördern. Da die Bürsten an beiden Seiten über den seitlichen Rand der Handkehrmaschine hinausreichen, ist es auch möglich nah an Rändern zu kehren.

Vorteil dieser Bauweise ist, dass durch die rotierenden Tellerbürsten relativ staubarm arbeiten und selbst größeres Kehrgut aufnehmen können. Im Gegensatz zu Walzenkehrmaschinen ist auch das Aufkehren von feuchtem Laub besser möglich.

Turbo-Kehrmaschinen

Handkehrmaschinen, die beide Arten von Bürsten (Tellerbürsten und Walzenbürsten) kombinieren, werden als Turbo-Kehrmaschinen bezeichnet. Durch die Kombination beider Prinzipien wird die Kehrleistung erheblich verbessert. Dabei gibt es sowohl Geräte, die zwei Tellerbürsten besitzen, aber auch Geräte die mit nur einer Tellerbürste ausgerüstet sind. Ebenso kann es eine oder zwei Walzenbürsten geben.

Die Tellerbürsten sind vor der Walzenbürste/den Walzenbürsten angebracht, lösen das Kehrgut vom Boden und kehren es von den Rändern mittig unter die Kehrmaschine. Dort nimmt die Walzenbürste das Kehrgut auf und befördert es in den Schmutzbehälter. In der Regel ist die Arbeit mit diesem Typ am effektivsten. Das spart Zeit und zeigt die beste Reinigungsleistung.

Wir nehmen regelmäßig verschiedene Handkehrmaschinen unter die Lupe. Zu unseren Bewertungen gelangen Sie hier: Handkehrmaschinen Bewertungen.