Zuerst einmal muss man sagen, dass es verschiedene Typen von Handkehrmaschinen gibt. Das Grundprinzip, welches wir hier erklären, ist aber bei allen ähnlich: Der Schmutz wird durch eine oder mehrere rotierende Bürsten in den Auffangbehälter befördert.
Manuelle oder akkubetriebene Handkehrmaschine
Bei der einfachsten Variante, werden die Bürsten über die Muskelkraft angetrieben. Hier werden die Bürsten über verschiedene Zahnräder oder Keilriemen durch die Räder angetrieben. Aufgrund des geringen Eigengewichts und der passenden Übersetzung ist dies in der Regel aber problemlos und ohne große Kraft möglich.
Wer es etwas komfortabler mag, der kann die akkubetriebene Variante wählen. Hier werden wahlweise die Antriebsräder, die Kehrbürsten oder beides über einen Elektromotor angetrieben.
Bedeutung von Seitenbürsten und Hauptbürste
Bewährt hat sich bei der Funktionsweise einer Handkehrmaschine ein Prinzip: Die vorderen, seitlichen Bürsten („Seitenbürsten“) kehren den Schmutz aus den Ecken unter das Gerät. Hier gibt es Modelle mit nur einer Seitenbürste oder mit zwei Seitenbürsten. Der Vorteil von zwei Seitenbürsten liegt in der erhöhten Kehrbreite und die Möglichkeit an beiden Seiten Ecken (z.B. Wand, Bordsteinkante) auszukehren. Diese Maschinen müssen nicht einmal unbedingt viel teurer sein, wie Kärcher mit unserem „Preis-/Leistungssieger“ dem Kärcher S 650 zeigt.
Die Hauptbürste befördert das Kehrgut dann durch ihre Drehung gegen die „Fahrtrichtung“ in den Auffangbehälter. Zumindest bei Handkehrmaschinen, deren Kehrbürsten manuell betrieben werden, kann daher nicht rückwärts gekehrt werden.
Unterschiedliche Handkehrmaschinen im Test
In unserem Testbereich haben wir verschiedene Handkehrmaschinen auf den Prüfstand gestellt und bewertet. Die Tests sind als kleine Hilfe bei der geplanten Anschaffung einer Handkehrmaschine gedacht und sollen vor allem „Neulingen“ eine erste Orientierungshilfe sein.